Auf Zypern leben über eine Million Menschen und fast genauso viele Katzen. Seit einem halben Jahr kursiert ein Virus unter den Katzen. Der Virus ist besonders aggressiv, endet meist tödlich und wird als Peritonitis (FIP) bezeichnet. Ausgelöst durch das Coronavirus, wobei bisher bereits mehr als 300.000 Katzen gestorben sind. Das Problem liegt bei der Behandlung, denn diese Therapie ist mit einer antiviralen Tablette GS-441524 möglich oder mit dem Präparat Molnupiravir. Die Therapiekosten sind sehr hoch, diese liegen zwischen 3.000,- und 7.000,-Euro.
Die Symptome dieser Erkrankung bei Katzen sind Fieber, Aggressivität sowie Schwellungen am Bauch. Der Virus überträgt sich über kleinste Kotpartikel sowie über das Nasen-oder Speichelsekret. Da ein Großteil sich um Streunerkatzen handelt, sind diese besonders anfällig für Krankheiten und haben ein geschwächtes Immunsystem. Die meisten Katzen werden deshalb diesen Virus nicht überleben. Der Virus ist auf den Menschen nicht übertragbar.
Trotz dieser schlechten Nachrichten gibt es auf der Insel doch ganz liebe Menschen, die sich den Katzen annehmen und Futter und Wasser täglich bereitstellen.